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Theoretische Termini: Ausdrücke für unbeobachtbare Gegenstände, die von einer Theorie indirekt aus der Anwendung ihrer Methoden erschlossen werden und die im Einklang mit den Anwendungsregeln des Vokabulars der Theorie stehen. Siehe auch Unbeobachtbares, Beobachtung, Beobachtungssprache, Beobachtungssätze, Carnap-Konditional, Ramseysatz, Existenz. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hennig Genz über Theoretische Termini – Lexikon der Argumente
II 38 Theoretische Termini/Realität/Begriffe/Gesetze/Genz: Die Realität von theoretischen Termini, besteht darin, Zusammenhänge zwischen Basissätzen ableitbar zu machen, die ohne sie nicht möglich wären. Bsp Absoluter Raum/Newton/Genz: "Absoluter Raum" ist ein theoretischer Term der innerhalb seiner Theorie nicht definiert werden kann. Er geht auch in keinen Beweis eines Basissatzes ein. So etwas richtet keinen Schaden an, solange daraus keine Basissätze folgen. >Absolutheit, >Definition, >Beobachtung, >Ableitung, >Ableitbarkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gz I H. Genz Gedankenexperimente Weinheim 1999 Gz II Henning Genz Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002 |